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Gestern habe ich mir einen todesmutigen Kampf mit einem weißen Hokkaido-Kürbis geliefert. Kampfarena war unsere Küche. Ich war alleine mit dem Kürbis und hatte nur mein treues Küchenmesser bei mir. Er hat sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gewehrt und war ein harter Gegner (wahrsten Sinne des Wortes). Es war ein blutiger Kampf und wer am Ende gewonnen hat, lest Ihr in meinem heutigen Beitrag 😉
Ok, ich gebe zu, dass ich mir das Ganze doch etwas einfacher vorgestellt habe. So ein Kürbis kann doch schon ein harter Gegner sein. In meinem Fall war es ein weißer Hokkaido-Kürbis. Wusstet Ihr, dass man ganz viele unterschiedliche Kürbisse* auch bei Amazon bestellen kann? Das finde ich irgendwie witzig, aber auch toll. Denn es gibt dort einige Sorten, von denen ich bisher nicht einmal etwas wusste.
HIER kann man den weißen Hokkaido-Kürbis bestellen*
Oder man bestellt ein Überraschungsset mit mindestens verschiedenen 10 Speisekürbissen (min. 5kg)*
Für meine Kürbissuppe habe ich folgende Zutaten verwendet:
6 Kartoffeln (mittelgroß, vorwiegend festkochend)
700 ml Wasser
Gewürze (Cleane Gemüsebrühe von Spicebar*)
Zubereitung:
Den Kürbis habe ich zuerst gut gewaschen und dann mit großer Anstrengung in der Mitte geteilt. Das ging nicht ganz verletzungsfrei vonstatten, da der Kürbis doch härter war. Mit dem letzten Schnitt habe ich mir gleich noch in die Hand geschnitten (autsch! Man sollte auch nicht unbedingt telefonieren und dabei einen Kürbis halbieren ^^‘).
Egal, kurz gewartet, bis es nicht mehr so viel geblutet hat, Pflaster drauf (irgendwie haben wir nur Kinderpflaster im Haus) und weiter ging es (vorher natürlich die Hände nochmal ordentlich gewaschen).
Die Kerne ließen sich mit einem Löffel gut entfernen und ich werde sie trocknen. Vielleicht können wir nächstes Jahr damit selbst ein paar Kürbisse nachzüchten. Die beiden Hälften durften für 30 Minuten bei 160°C in den Backofen. Dadurch wird der Kürbis weicher und lässt sich besser weiterverarbeiten. In der Zeit habe ich Kartoffeln geschält und in kleine Würfel geschnitten.
Danach ging es wieder an den Kürbis. Die Schale war nach den 30 Minuten schön weich (das nächste Mal gebe ich den Kürbis vor dem Teilen in den Backofen ^^‘) und ließ sich mit einem Sparschäler ganz einfach entfernen. Man kann sie beim Hokkaido aber auch mitkochen. Den Kürbis habe ich nur grob in Stücke geschnitten und zusammen mit den Kartoffeln und Wasser einige Stunden gekocht. Zum Würzen kam noch etwas Cleane Gemüsebrühe von Spicebar* in die Suppe und sonst nichts. Das Gewürzpulver ist ohne Geschmacksverstärker und ich mag es sehr gerne. Manchmal esse ich es auch einfach über ein Butterbrot gestreut. Überhaupt finde ich die Gewürze von Spicebar sehr gut und kann sie nur empfehlen.
Der Kürbis ist durch das Kochen richtig weich geworden und ich musste die Suppe nicht einmal mehr pürieren. Die Kartoffeln sind zwar nicht zerkocht, aber ich mag es so. Wer will, kann das Ganze natürlich auch noch pürieren. Nimmt man weniger Wasser, kann man auch Kürbispüree auf diese Art machen.
Das war mein erster Versuch, Kürbissuppe zu machen. Ich bin ganz zufrieden und Kürbisse sind einfach ein tolles und sehr vielseitiges Gemüse. Als reine Deko sind sie eigentlich viel zu schade.
Mögt Ihr Kürbis?
Was ist Euer Lieblingsrezept?
Und habt Ihr schon einmal Kürbisse im Internet bestellt? ^^
Ich freue mich auf Eure Kommentare =^_^=
Zuerst gebloggt auf www.bloggerbienchen.net =^_^=
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Meine letzten Kürbisse waren selbst geerntete Sweet Dumplings. Einfach in Spalten geschnitten, mit etwas Öl und Gewürzen im Ofen gegart. Es gab vielfältiges und sehr positives Feedback dazu.
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Das klingt auch superlecker. Werde ich auf jeden Fall mal noch ausprobieren. Ich habe ein riesiges Paket mit Kürbissen bekommen (ich bin immer noch nicht so ganz drüber weg, dass man sowas jetzt einfach beim großen Versandriesen bestellen kann ^^‘) und irgendwie sind die „Biester“ total ergiebig ^^
Danke für den Tipp =^_^=
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Oh nein, du hast dich verletzt, aber die Suppe sieht super aus 🙂 Danke für das Rezept!
Liebst Linni
http://www.linnisleben.de
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Ja, der Kürbis war ein harter Gegner ^^
Aber zum Glück war es nicht ganz so schlimm 🙂
Liebe Grüße =^_^=
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Zumindest hast du gewonnen 😀
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Ich liebe Kürbissuppe. Ich habe für meinen Hexenkessel extra ein ganzes Sortiment an Suppen und weiteren leckeren Kürbis-Schmackofatzies. 🙂 Ich hoffe, der Schnitzer war nicht allzu groß? Liebe Grüße, Anita
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Ich liebe Kürbis. Ich habe heute Kürbis Lasagne gemacht, total lecker.
Liebe Grüße
Katja
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Hallo Katja
Das klingt auch sehr lecker 🙂
Kürbisse sind so wahnsinnig ergiebig, das habe ich total unterschätzt. Und das war nur der kleine Hokkaido. Ich habe noch einen großen Kürbis hier. Eine Kürbis Lasagne ist aber eine tolle Idee. Das werde ich auch mal probieren.
Danke für den Tipp 🙂
Liebe Grüße,
Melanie =^_^=
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Hallo Melanie,
gern geschehen. Sie ist echt lecker!
Liebe Grüße
Katja
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